Am I..? Both alone.

Yumi. 19. Weiblich.. 1,69m groß, 53kg schwer. Sportlich. Mittellange, braune Haare.

Fährt gerne Motorrad. Hatte noch nie eine richtige Beziehung. Nicht selbstbewusst. Gelegentlich naiv. Sehr Tierlieb. Intelligent. Ordentlich. Hilfsbereit. Sozial. Isst & schläft gerne. Denkt öfters zu viel nach.

"Neko. 15. Weiblich. 1,65m. 50kg... " Ich spürte kalte Metallriemen, die eng an meinen Handgelenken angebracht waren. Ich wusste ganz genau wo ich war, nämlich in einem Labor. Es war schlicht eingeräumt und gar nicht wohnlich, sondern grau. Wieso ich hier bin? Ich hatte mich freiwillig gemeldet, um an diesen Tests teilzunehmen. Tests, mit denen man die Welt retten kann. Die Welt retten, vor dieser Krankheit. Eine furchtbare Krankheit, aber nicht unbekämpflich. Eine Krankheit, die Wälder, Menschen und alles was sich in ihrem Weg befindet, verändert. Wegen dieser, war ich hier, an der Säule, nun angekettet, damit ich mich nicht zu sehr bewegte. Ein Helfer, der neben mir stand, las gerade meine Akte vor. Es war gruselig, aber ich musste es durchstehen. //Hmm.. was sie wohl heute mit mir machen?//

Ich kam mit meinem Motorrad um die Ecke gesaust. Freie Bahn, kein Auto weit und breit. Da drückte ich noch einmal voll auf's Gas. Am Ziel angekommen nahm ich meinen Helm ab und parkte meine Maschine zwischen 2 kleineren, schäbig wirkenden Auto's. Ich lief zu meinem Laden und öffnete die Eingangstür. So früh am Morgen war die komplette Ortschaft wie leergefegt. Nachdem ich drinnen war, schloss ich die Tür wieder hinter mir und drehte mein Schild von "Closed" auf "Open". Ich ging in's Hinterzimmer und stellte meine Tasche ab, sowie den schwarz-weiß gemusterten Helm. Es war relativ dunkel für diese Jahreszeit. Nach ein paar Dehnübungen um in Schwung zu kommen, machte ich mir einen Kaffee und schnitt ein Stück des Kuchen's ab. Der von vor 2 Tagen, als hier eine kleine Feier stattfand. Dann öffnete ich meinen Rucksack und holte die Zeitschrift von heute morgen heraus. Ich hatte keine Zeit gehabt sie zu lesen, also nahm ich sie mir jetzt vor, setzte mich auf meinen kleinen Sessel und trank gemütlich meinen Kaffee, wartend auf den ersten Kunden.

Etwas später waren sie mit mir fertig. Ich durfte auf mein Zimmer, bessergesagt in meinen Raum gehen. Dieser sah schon etwas wohnlicher aus. Er war überall weiß angestrichen und ich hatte auch ein weißes Bett. Eigentlich waren alle Möbel weiß. Das Einzige was nicht weiß war, war ein Gemälde, dieses war rot mit schwarzen Verzierungen drauf. Ich sah auf meine Uhr. Es war 8 Uhr, punkt 8 Uhr. Müde gähnte ich. //Schon wieder eine Nacht durchgemacht// Ich wollte mich ins Bett legen, doch plötzlich knurrte mein Magen. "Maaann", gröllte ich. Ich schlich mich aus meinem Raum und von dort aus den Gang entlang zum Essensaal. Zum Glück kam mir kein Arzt, Professor oder ein Chemiker über den Weg gelaufen, die sagten nämlich, dass ich auf meinem Zimmer bleiben solle. Mir war das aber gerade egal! Ich hatte HUNGER!!!!
Als ich vor dem Essensraum stand und die Klinke runterdrücken wollte, öffnete sich die Tür von der anderen Seite. //Verdammt//, dachte ich und sprang schnell hoch an die Decke. //Diese Spinnenkräfte, die ich seit ein paar Tagen hatte, waren schon praktisch// Die Tür war nun also offen und aus dem Raum kam eine ganze Gruppe von Personen. Sie redeten und schimpften darüber, das die Kühlschränke und Lebensmittelschränke leer waren. Also war auch klar, das für mich auch nichts mehr da war. Mein Magen grummelte wieder, diesesmal lauter. //Ich hasse dich MAGEN!!!!//

Nachdem ich meine Zeitung zu Ende gelesen hatte und meine Tasse auf den Tisch stellte, stand ich auf und ging in einen etwas abgetrennten Raum. Dort begutachtete ich meine kleinen Nagetiere und erneuerte ihr Futter und Wasser. Nachdem ich alle einmal durchgezählt hatte und sie als gesund und munter befand ging ich in Richtung Ladentür. //Ich bin der einzige Zooladen, der artgerechte Materialien verkauft und von seriösen Züchtern nimmt...und trotzdem möchten nicht so viele hier einkaufen, nur weil es etwas teurer ist. Man, die soll man verstehen...Geizhälse// Mit diesen Gedanken öffnete ich die Tür und ging einen Schritt hinaus um frische Luft zu atmen. Hinter 2 Straßen schaute der große Parkplatz hervor. Ich formte meine Augen zu Schlitzen und schaute weit hinaus, um zu schauen ob es meinem Motorrad noch gut ginge. Aber es stand immer noch in voller Pracht da. Beruhigt betrachtete ich die Umgebung und hielt nebenbei nach Kunden ausschau.

Ich schlich nun also zum Ausgang des Laboratoriums. Zum Glück kam mir auch keiner mehr entgegen und so konnte ich unbemerkt das Gebäude verlassen. Als ich die Tür aufgeschoben hatte, wurde ich erstmal geblendet. Ich war lange nicht mehr draußen und so musste ich fast schon eine Ewigkeit warten, bis ich sie endlich wieder öffnen konnte. Dadurch erblickte ich nun einen schmalen Weg, der mit Bäumen, die an den Rändern gepflanzt waren, verziert war. Außerdem sah ich eine Wiese, die kein Unkraut ein zuhause gab, wie es den Anschein hatte. Ich schaute über mich und dort erblickte ich eine Kamera, die seelenruhig hin und her wankte. Ich wartete bis sie genau in eine Richtung 'sah' und rannte dann den Weg entlang, auf der Hoffnung nach essen.
Am Ende des Weges war ich an einer Straße angelangt. Auf dieser fuhren ständig Autos, Lastwagen und Motorräder vorbei, ohne auch nur auf Fußgänger Rücksicht zunehmen, rasten sie mit mindesten 120km/h an mir vorbei, sodass ich schon angst hatte, dass genau vor mir ein Unfall passiert oder ich 'ausversehen' werde. Letztendlich machte ich das 'Per Anhalter' Handzeichen und nur wenige Minuten später, in denen ich die Hand öfters gewechselt und meine Stehstellung verändert hatte, hielt endlich ein Motorradfahrer an und wollte mich mitnehmen. "Hi, wohin willst du denn?", fragte mich der Fahrer freundlich. "Ich will dahin, wo es was zu essen gibt.", gab ich höflich zurück. Er lächelte darauf nur und gab mir ohne ein weiteres Wort einen Helm. Ich saß mich hinter ihm und schon düsten wir los. Ich hatte fast die ganze Zeit angst das ich sterbe, da er wieder genauso schnell fuhr, wie die anderen Fahrer, die jetzt um uns herum waren.
Wohin er mich schließlich fahren würde wusste ich nicht, aber nach einiger Zeit waren wir in einem Dorf und dort wurde mir erst bewusst, dass ich gar kein Geld dabei hatte.

Plötzlich kam ein Motorrad mit 120 Sachen angerast und brauste die Straße entlang. //Ich glaub' ich guck nicht richtig!// Hinter dem Fahrer saß außerdem noch ein Mädchen. //Wie kann man nur so verdammt rücksichtslos sein, und nicht nur sich, sondern und andere Menschen gefährden..?!// Ich sah das Unheil schon kommen. Als er um die nächste Kurve biegen wollte, lehnte er sich ein wenig zu weit heraus und kippte sein Zweirad damit um. Das Metall schliff auf der Straße, der Fuß des Mannes da drunter. Funken bedeckten die Straße. Lack splitterte ab. Schließlich kam die Maschine zum stehen. An einer Hauswand wohlgemerkt, welche aber weder Türen noch Fenster an dieser Seite zierte. Ich stand stocksteif da und konnte erst gar nicht fassen, was passiert war. Ich sah nur eins: Den Fahrer, der noch vor dem Motorrad an der Wand aufgekommen war, sein Fahrzeug dahinter, und das Mädchen. Außerdem Blut. Viel Blut. Nach einigen Sekunden konnte ich mich dazu durchringen mich langsam dem Unfallort zu nähern. Dabei fiel mir auf, dass kein anderer Mensch zu sehen war. Meine Schritte wurden immer schneller und schneller und schließlich rannte ich. Ein Meter davor blieb ich stehen. Den Fahrer hatte es zerfetzt. Er war eindeutig tot. Tränen schossen mir in die Augen. Doch dann erinnerte ich mich daran, dass noch ein Beifahrer dabei gewesen ist. //Bitte, bitte lass sie nicht tot sein!// Daran die Polizei und einen Krankenwagen zu holen, dachte ich in diesem Moment nicht.

Kurz nachdem wir in der Stadt waren, bremste mein Fahrer ein wenig ab, sodass wir nur noch 70 fuhren. Erleichtert atmete ich aus. Durch dieses ausatmen beschlug mein Helm kurz. Das hielt aber nicht lange und so konnte ich einen anderen Motorradfahrer sehen, der das Wort abbremsen wohl nicht kannte und immer noch mit 120km/h hier in dem Dorf rumfuhr. Er hinterließ einen schönen Windzug, der das Motorrad auf dem ich saß leicht zum Schwanken brachte. "So ein rasender Raser", meldete sich mein Fahrer zu Wort. "Dem passiert hundertprozentig was und der Frau damit auch. Die Arme.", gab ich meine bedenken preis. //Gut, dass ich einen Verantwortungsbewussteren Motorradfahrer mit angeheuert hab!// Wir fuhren weiter und sahen nach vielleicht einem Kilometer das Motorrad des Fahrers wieder. Dieses war völlig kaputt und auch der Fahrer, den wir erkennen konnten als wir näher ran fuhren. Außerdem stand dort noch eine Frau, die das Spektakel wohl mitbekommen hatte. Das Motorrad auf dem ich saß bremste und ich wollte die Augen schließen, doch sah ich, dass etwas weiter hinten die Beifahrerin lag. 'Fahri' rannte zu ihr und stützte sie gleich. Ich kümmerte mich sofort um die völlig verwirrte Frau, die sogar Tränen in ihren Augen hatte. "Das wird schon wieder, wir müssen sofort einen Krankenwagen rufen, haben sie ein Handy?" Ich legte ihr zur Beruhigung eine Hand auf ihre Schulter. Lächeln konnte ich in diesem Moment einfach nicht, denn wenn man den Fahrer gesehen hat, war einem nur noch zum Umfallen. Es war einfach eklig, wie hier überall Blut-Spritzer und -Pfützen waren.

Plötzlich kamen 2 weitere Leute angerannt. Der Mann stützte die Motorfrau und die Frau fragte ob ich denn ein Handy hätte. "Hier nehmen sie meins...ich muss zurück zum Laden." Mit diesen Worten schmiss ich der Frau das Handy zu und lief mit schnellen Schritten die Straße hinunter. Im Laden angekommen hatte ich mich wieder etwas gefasst. Blitzschnell wurde mir klar, was zu tun war. In Windeseile nahm ich meine Tasche, samt Schlüssel, einer Thermuskanne mit Pfefferminztee, 5 Bechern, einer Decke und einem Erste-Hilfe Koffer und ging rasch wieder raus. Die Tür schloss ich ab. Daraufhin raste ich zurück zur Unfallstelle.

Ich fing das Handy der Frau, die es mir zugeworfen hatte, und tippte die Nummer 112 in das Handy ein. Ein scheinbar gestresster Mann nahm ab.
"Hallo, was ist passiert?"
"Ein Unfall, einen Motorradfahrer hat es zerfetzt und seine Beifahrerin ist schwer verletzt, bitte kommen sie schnell!" Hastig legte ich auf und sah mich um. Da erkannte ich ein Straßenschild, das den Namen Koinwaystraße trug. Ich schlug mir gegen den Kopf, da mir auf fiel, dass ich dem Mann am Telefon nicht gesagt habe, wo das ganze passiert war. Ich überlegte in welchem Dorf wir hier überhaupt sind und fragte deshalb meinen 'Herbringer': "Ähm, wie heißt das Dorf hier?" Er sah mich gar nicht an, sondern erwiderte nur: "Kaobi" Ich nickte und tippte noch einmal hastig die Nummer in das Handy. Wieder nahm der Mann ab. "Der Unfall war in Kaobi an der Koinwaystraße, also kommen sie jetzt verdammt noch mal!!", schrie ich ins Handy. Kurz darauf sah ich wie die Frau, die vorhin dastand mit zwei Koffern und einer Decke kam. //Wie hat sie das geschafft, das ganze so schnell auf sie zu laden, ohne das es ihr herunterfällt?//

Ohne weiter drüber nachzudenken stellte ich die Tasche ab und nahm den Erste-Hilfe Koffer heraus. Damit ging ich zur Frau und schaute mir das Dilemma an. Sie hatte mehrere offene, große Wunden, aber nur oberflächlich soweit ich sehen konnte. Außerdem war sie glücklicherweise bei Bewusstsein. Doch den Helm, den hatte sie noch auf. Darunter war ihr Kopf mit einer Platzwunde an der Stirn. "Halten sie doch bitte den Kopf, ich nehme ihr vorsichtig den Helm ab.", befahl ich ganz ruhig dem Mann, der die Frau hielt. Dem kam er auch nach und wir legten den Helm erfolgreich beiseite. "Reden sie mit ihr! Ich muss mich konzentrieren.." Mit diesen Worten öffnete ich meinen Koffer und nahm eine Binde mit einem Druckpolster heraus. Nach dem ich die Wunde ein wenig gesäubert hatte, legte ich ihr den Verband um, um die Blutung zu stoppen. Das selbe tat ich mit ihren anderen Wunden. //Verdammt, ich hoffe ich hab nichts falsch gemacht...!// Nachdem ich meinen "Patienten" vorläufig versorgt hatte bat ich die andere Frau, welche anscheinend aufgelöst neben meiner Tasche stand: "Können Sie bitte meine Thermuskanne herausholen? Dort sind auch ein paar Becher drin...Für jeden einer, bitte geben sie mal 3 rüber, ja?" //Der Krankenwagen soll sich beeilen...!//

Ich beobachtete die Frau, die an mir kurze Zeit später vorbei rannte. Ich sah, wie sie ihre Koffer abstellte. //Was soll ich jetzt machen?// Ich überlegte, stand dann aber doch nur doof am Straßenrand und wartete, dass mir irgendjemand sagt, was ich tuen soll. Mir fiel nun auch auf, das kein anderer außer wir drei das Geschehen überhaupt mitbekommen haben. //Ob hier überhaupt jemand wohnt?// Ich schaute mich um. Wirklich hier war kein Mensch zu sehen. //Wieso wohnt hier eine einzige Frau alleine? Ist sie...??// Angsterfüllt schlenderte ich zu dem vermeintlichen Geist, stellte mich aber nur neben den Koffer und beobachtete ihre Bewegungen. //Wenn sie ein Geist ist, dann muss ich hier weg! Und.. und dann muss der Mann auch vielleicht hier irgendwo sein.. Geistlich.. AHH ich muss hier weg!!// Aufgelöst starrte ich die drei an. Plötzlich wendete sich die Frau zu mir, mein Herz blieb fast stehen, trotzdem tat ich, was sie mir aufgetragen hatte und öffnete vorsichtig den Koffer. Als dieser offen war, holte ich die bestellte drei Becher und die Thermoskanne raus. Selber etwas trinken wollte ich nicht. Es könnte ja alles drinnen sein. Ich reichte ihr das Bestellte und hörte dabei vom Fernen die Sirenen näher kommen.

Als die andere Frau mir die 3 Becher reichte goss ich in jeden Becher den heißen, dampfenden Tee ein. //Man reicht das gut..// Der auf dem verletzten Frau gab ich eine Tasse dem Mann dahinter auch eine und schließlich gönnte ich mir die dritte Tasse zum meine Sinne zu beruhigen, denn auch wenn man es mir nicht ansah, war ich geschockt von der Situation. Nebenbei holte ich die Decke hervor und legte sie um die Verletzte. Da kamen auch schon Polizei und Krankenwagen. "Möchten sie auch einen Tee? Fragte ich die, so kam es mir vor, völlig geschockte andere Frau, welche neben meinem Koffer stand." //Mh, so etwas kann leider nicht jeder so gut verarbeiten...// Der Krankenwagen kümmerte sich fortan um die Verunfallten und kurz darauf kam die Polizei zu uns um alle nötigen Aufnahmen zu machen. Mich allerdings beschäftigte immer noch die Frau, welche einen vermeintlich so großen Schock erlitten hatte.

Ich beobachtete jede Bewegung, die die Frau machte. //Ich will hier weg..// Ich sah, wie sie die drei Becher mit einer gut riechenden Flüssigkeit füllte und jedem einen gab. Da die Sirenen immer näher kamen ging ich rückwärts weiter zur Straße und winkte ihnen, als ich sie sah, damit sie gleich wussten, wo es passiert war. Dabei fragte mich noch die Frau, ob ich auch einen Tee haben wollte. Ich schüttelte den Kopf und schlenderte weiter zur Straße. Sofort parkten die Krankenwägen und co. und rannten zu der Verletzten. Das der Fahrer nicht mehr lebte, wussten sie wahrscheinlich genauso schnell wie wir. //Ob das wirklich alles Geister sind??... Vielleicht schau ich auch einfach zu viele Filme oder es kommt einfach davon, dass ich die ganze Zeit von verrückten Wissenschaftlern umgeben bin..// Ich stellte mich an einen Krankenwagen und starrte weiterhin auf die Frau. Die Blickrichtung war außerdem nützlich, da ich so aus den Augenwinkel auch alle anderen beobachten konnte. Ich erschrak richtig, als auf einmal ein Polizist neben mir stand und mich etwas fragte.

Jetzt da der Krankenwagen alle nötigen Versorgungen machte und die Polizei nach ein paar Minuten auch wieder abdüste ging ich zu der Frau um die ich mir ehrlicherweise große Sorgen machte und fragte sie: "Hey, wie geht's ihnen? Alles noch dran? Sie sahen ganz schön geschockt aus, ist wohl das erste Mal, das sie sowas sehen...Ich hab' eine Idee: Kommen sie doch mit auf einen Kaffee. Kuchen habe ich auch noch da. Mein Laden ist gleich da vorne!" Ich machte eine Armbewegung in Richtung meines Shops und lächelte sie erwartungsvoll an. //Das wird bestimmt nett!// Nebenbei packte ich meinen Koffer wieder zusammen, ohne den Blick von ihr abzuwenden.

Als der Polizist alles erfragt hatte, was ich wusste, verschwanden die ganzen Polizisten und co wieder. //Komisch..// Sie waren genauso schnell weg, wie sie gekommen waren und ich wusste gar nicht mehr, wo ich hinstarren sollte. Plötzlich grummelte mein Magen. //Stimmt, das ganze ist nur passiert, weil ich hunger habe..// Als die Frau neben mir stand und mit mir redete, hörte ich erst zu, als sie das Wörtchen Kuchen erwähnte. Ich konnte nicht anders und sagte ohne darüber nachzudenken 'Klar, gerne!'. Ich lächelte sie auch gleich an und die paranoiden Gedanken waren auch auf einmal verschwunden. //Hunger!!//