Kairi - Neko & Co.

Neko wusste nicht wie oft sie im Kreis herumrannte, aber irgendwann war ihr schwindlig und sie drückte ihre Augen zu, das es leider noch schlimmer machte und sie sogar eine Hand an ihrem Arm spürte. Außerdem schien sie nicht mehr im Kreis, sondern plötzlich geradeaus zu rennen. Vor zu viel schwindelgefühl ließ sie aber die Augen weiterhin geschlossen. //Ich sollte nie wieder im Kreis herumrennen!!// Nach einiger Zeit taten ihr die Füße weh und deshalb öffnete ihre Augen. Ihr war zwar immernoch schwindelig, aber sie erkannte klar und deutlich Kairi, das Alien, wie sie sie vorhin so schön nannte. Neko bekam angst, doch wollte sie sie nicht loslassen, da sie sonst umkippen würde. Was um sie herum geschah, bekam sie nicht mit, weil sie sich nur auf die sich im kreisdrehende Hand, die sie mitzog, konzentrierte. Wenige Sekunden später, hielt Kairi vor ihr an und somit auch Neko. Kairi ließ Neko los und ließ sich fallen. Neko wollte wissen, ob sie immernoch dieses Alien war und beugte sich deswegen in ihrem Schwindel leicht nach vorne, um in ihr Gesicht zu sehen, dabei sie aber, so schwindlig wie ihr war, das Gleichgewicht verlor und hinfiel. Natürlich musste sie auch genau über Kairi fliegen und dann noch mit dem Gesicht auf den Betonboden knallen. Sie spürte nurnoch diesen Aufprall und danach war alles schwarz.

Leise hörte sie etwas surren und den Geruch eines Krankenhauses...Sie schlug die Augen auf und merkte, dass sie in einem Krankenhaus lag! Sie war gerettet. Doch was war mit Neko?

Neko hörte, wie sie wieder ihr bewusstsein erlangte, ein 'tüt tüt tüt'. Zudem spürte sie keinen harten Betonboden, sondern ein Bett, das zwar auch nicht sehr bequem war, aber immerhin weicher als die Straße. Ihr Kopf schmerzte höllisch und sie spürte einen Muskelkater in den Beinen. Sie riss die Augen auf und sah sich um. //Wo ist? WO??// An ihrem Arm befand sich eine Spritze, die ihr wohl eine Transfusion einflößte. Neben ihr war ein Computer, der ihren Herzschlag anzeigte, daher kam auch das 'tüten'. Sie setzte sich auf. //Ich hasse Krankenhauser.. aber wenigstens in Sicherheit// Sie zog die Spritze aus ihrem Arm und machte sich von den anderen Sachen los, dort, wo die Spritze war, blutete die Stelle leicht, das interesierte sie aber gerade nicht. Sie wollte wissen, wie es ihrer Alien-kollegin geht. Also stand sie auf und verließ den Raum. Dabei fiel ihr auch auf, dass sie nun einen weißen Kittel trug, davon genervt, da sie einfach irgendjemand umgezogen hatte, schloss sie die Tür hinter sich. //Wo sind meine Sachen und wo ist sie?!// Ohne zu wissen, wo sie hin muss, schaute sie einfach mal in alle Räume rein. Das vor den Türen Namensschilder hangen, interessierte sie wenig.
Nach ein paar Räumen und vielen doofen Gesichtern und ein paar Krankenschwestern, die sie genauso doof anstarrten, machte sie endlich die richtige Tür auf. "KAIRI!!", schrie sie sie leicht traurig gespielt an. "Wieso müssen wir unbedingt in einem Krankenhaus sein!?!" //Doofe Frage...// "Ähm ja.. gehts dir gut?" Verlegen kratzte sie sich den Hinterkopf.

Plötzlich öffnete sich die Tür zum Krankenzimmer. Und Neko schaute hinein. Kairi fragte sich wer sie sei und forschte in ihrem Gedächnis nach Antworten. Da fiel es ihr wieder ein...die ganze Geschichte. Daraufhin stand sie auf stellte sich an die Wand und schlug ihren Kopf ein paar mal kräftig dagegen. Bis eine Krankenschwester angerannt kam, alamiert vom Lärm. Sie packte Kairi and den Schutern und zerrte sie hinaus bis auf die Intensivstation, doch sobald Kairi eine Chance sah riss sie sich los und knallte ihren Kopf wieder an die Wand in der Hoffnung alles sei nur ein Traum. Kurz danach spürte sie ein winzigen Stich und fiel langsam bewusstlos zu Boden.

Als sie wieder aufwachte befand sie sich abermals in einem Bett. Doch war es kein gewöhnliches Zimmer. Der Raum war komplett weiß angestrichen, das Fenster mit dicken Gitterstäben verrammelt und die Tür sah so aus wie eine, die nur auf Knopfdruck von außen aufgehen würde. Ein kleiner Spalt war jedoch geöffnet zur Essenabgabe wie Kairi vermutete. Sie versuchte sich aufzusetzten, jedoch merkte sie erst dann, dass sie mehr oder weniger gefesselt war. Sie hatte nur wenig Bewegungsfreiheit und ihr Kopf war zudem mit einem Verband verbunden. Einige Zeit lag sie regungslos da, bis sie bemerkte, dass kein einziger Ton ihre Ohren durchdrang. Anscheinend war der Raum auch schalldicht vermutete sie.

Nach wenigen Minuten kam auch schon eine Frau hereinspaziert. Sie fragte Kairi einige Sachen und erklärte ihr zum Schluss sie sei in einer Psychatrie wo man ihr helfen würde. Kairi erzählte der Frau jedoch nicht was ihr zugestoßen ist. Sie hatte es verdrängt. Was nun mit ihr passieren würde wusste sie nicht.

Kairi blickte Neko kurz fragend an, dann verstumpfte sich ihr ausdrück und sie knallte ihren Kopf gegen die Wand. //WAS?!// Kurz darauf schubste sie eine Krankenschwester auf die Seite. Dabei fiel Neko auf die Seite und sah, wie Kairi von der Schwester aus dem Raum gezerrt wurde. Völlig perplex, was gerade abgegangen war, stand Neko langsam auf. Sie verließ das Zimmer nach ein paar weiteren Sekunden und hoffte, dass es Kairi bald wieder seelisch besser ginge. Langsam schlenderte sie zur Rezeption und fragte, ob sie nachhause gehen könnte. Die Frau, die dort arbeite, schaute sie erstmal verdattert an, sagte dann aber, dass sie nach ein paar Test gehen könne. Daraufhin bat Neko noch um den Gefallen, das man ihr bescheid sage, wenn es Kairi wieder besser ginge. Die Frau lächelte und fragte nach dem Nachnamen dieser Kairi. Neko erklärte, das sie diesen nicht wüsste. Daraufhin schüttelte sie den Kopf. "Ohne Nachname, kann ich dir auch nichts weiteres sagen. Wir haben hier gerade 3 Kairi´s." "Hmm.. einfach die, die gerade ausgetickt ist" Ein fragender Blick traf auf Neko´s lächeln. "Okay.. Geh bitte in Raum 105, dort werden die Tests gemacht." Neko machte sich sofort auf den Weg dorthin.

Nach den Tests hatte sich Neko wieder umgezogen und fuhr nun mit einem Taxi nachhause. Geld hatte sie nämlich noch. Als sie endlich daheim angekommen war, bezahlte sie und stieg aus dem Auto aus. Schnell suchte sie alles nach ihrem Vater ab. //Lebe noch!! Bitte lebe noch!!// Neko suchte überall im Haus, konnte ihn aber nicht finden. Erst als das Haus wieder verließ und ohne jede Hoffnung in die Garage schaute, fand sie ihren Vater. "He, Dad!!", rief sie glücklich, "und hast du mich vermisst? Sorry, das ich einfach so gegangen bin.." Ihr Vater hob den Kopf. "Du warst weg?" Neko nickte verdattert. "Ähm ja... wielange bist du schon in der Garage und werkelst hier?" Ihr Vater schien kurz zu überlegen. "Seit gestern Mittag, warum?" "Ach nur so.." Sie lächelte, ihm erzählen was passiert war, wollte sie nicht und würde sie auch nie machen, das einzige, was jetzt durch diesem Vorfall auf ihrem Programm stand, war einen Selbstverteidigungskurs zu machen.

Zeitsprung 2 Jahre:

Nach langer Zeit und harter Arbeit wurde Kairi schließlich aus der Psychatrie entlassen. Da ihr es jetzt seelisch so gut wie noch nie ging schlenderte sie durch die Straßen. Zum Glück hatte die Ärztin ihr die Adresse von Neko heimlich zu gesteckt. Daher folgte sie dem Weg bis sie bei Neko ankam. Selbstbewusst ging sie auf die Tür zu und klingelte.

Suraii, die gerade dabei war in eins der Häuser in der Nachbarschaft zu ziehen, trug einen schweren Umzugskarton zum Haus.
Als sie loslaufen wollte um den nächsten Karton vom Auto zu holen, fiel ihr Blick auf das Mädchen das gerade vor
einem der Nachbarhäuser stand und klingelte.
Ihren Blick auf das Mädchen gerichtet bemerkte sie nicht, das einer der Kartons in ihrem Weg stand.
Über den Karton stolpernd fiel dieser auch noch um und der ganze Inhalt landete auf dem Bürgersteig verteilt.
// So ein Mist aber auch ! //. Sie hockte sich hin um alle Sachen wieder aufzusammeln und legte diese zurück in den Karton.

Die Zeit verging und Neko ging nun jede Woche in den Selbstverteidigungskurs.

Eines Tages war sie gerade am Kochen, da ihr Vater gleich von der Arbeit kommen würde und sie ihn überraschen wollte. Plötzlich klingelte es an der Tür. Neko rannte zur Tür und öffnete diese mit einem lächeln im Gesicht. Das sie davor aber nicht wie erwartet ihren Vater, sondern erstmal in ein für sie fremdes Gesicht starrte, ließ ihren Gesichtsausdruck etwas verblassen. "Hi, ähm.." Zwar kam das Gesicht nun nach näherer betrachtung bekannt vor, aber sie konnte sich einfach noch nie gut Gesichter oder Namen merken. Durch dieses Gesicht kam aber eine Erinnerung hoch, die Neko die letzten Jahre unterdrücken konnte. Diese Entführung. //Ob sie? Sie muss!// "Du doch..?? Dieses shit Krankenhaus.. man kann sich einfach nicht drauf verlassen das sie anrufen. Komm doch rein. Ich koch grad." Sie ging auf die Seite, damit ihre Bekannte eintreten konnte, dabei fiel ihr auf, wie ein Mädchen vor dem Nachbarhaus gerade etwas vom Bürgersteig aufhob. //Das sind wohl meine neuen Nachbarn. Hmm.. ich sollte vielleicht später mal rübergehen und mal 'Hallo' sagen.//

Nachdem Suraii alle Sachen zurück in den Karton gepackt hatte, trug sie auch diesen ins Haus.
Dort angekommen setzte sie sich auf einen Stuhl um ein wenig zu verschnaufen.
// Puh, das war der letzte. Ich hätte nie gedacht das die Dinger so schwer sein können. //
Sie spürte wie ihr Magen anfing zu knurren und sah deshalb auf die Uhr die an der Wand hing.
"Ich glaube ich sollte mal etwas Essbares suchen", murmelte sie und ging in die Küche um den Kühlschrank zu durchsuchen.

Als die Tür geöffnet wurde sah sie ein altbekanntes Gesicht. "Hey du, alles klar? Das Krankenhaus hat deine Telefonnummer nicht mehr gefunden und ich wurde erst grade ebend entlassen, es ist nicht ihre Schuld, keine Sorge.", sagte Kairi mit bestimmter Stimme. Als sie Neko's Geste bemerkte trat sie ein und schaute sich ein wenig um. "Schön hast du's hier.", lächelte Kairi. //Wenn ich bloß schon meine eigene Wohung hätte..// Sie nahm sich einen Stuhl beiseite und setzte sich. "Und wie geht's dir? Hab dich ja lang' nicht mehr gesehn'." Grinsend streckte sie ihre Beine aus und schaute Neko fragend an.

Als Kairi die Wohnung betreten hat, schloss Neko die Tür wieder. "Ach und ich dachte schon." Sie führte Kairi in die Küche und ging wieder ans kochen, während sie hörte, wie sich ein Stuhl bewegte. "Eigentlich ganz gut und dir so?" Sie rührte in der Tomatensuppe. "Ich hoffe du magst Tomatensuppe und dazu Pute mit Kartoffelbrei." Neko lächelte sie an. Kurz darauf klopfte es an der Tür. "Ist bestimmt mein Vater, kannst du kurz aufpassen, das die Suppe nicht übergeht?" Mit diesen Worten war sie auch schon wieder aus dem Zimmer verschwunden und hielt die Tür für ihren Vater offen. "Hi, wie geht´s, denn so Paps?" "Du ich muss nochmal los. Ich hol mir nur kurz ne Kleinigkeit zu essen." Neko ließ ihn rein, war aber innerlich total angekratzt. //Jetzt habe ich mir so Mühe gegeben beim Kochen und er muss wieder weg...// Danach schlenderte sie wieder zu Kairi. Als sie dort ankam, kam ihr ihr Vater schon wieder entgegen. "So bin wieder weg. Schön das deine Freundin und du zusammen kochen." "Tschau" Depriemiert wendete sie sich zu Kairi. "Dann lass uns mal essen. Du willst ja was, oder?"

"Mir geht's super. Endlich raus da...wenn du verstehst was ich meine." Sie beobachtete Neko beim Kochen. "Ich wusste garnicht, dass du kochen kannst." Als es dann klopfte, stand Kairi auf und passte auf Neko's Anfrage hin auf die Suppe auf. //Man reicht das lecker...mh...// Als sie schnelle, schwere Schritte hörte drehte sie sich um und sah einen Mann mittleren Alters durch die Küche hasten und etwas aus einer Tasche kramen. Bevor sie ihren Blick wieder auf die Suppe richten konnte, war er auch schon wieder verschwunden. Als sich Neko wieder ihr und der Suppe zuwendete fragte Kairi mit leicht belustigter Stimme: "War das dein Vater? Ich dachte du wohnst allein?" "Apropos, du hast ganz schön viel Essen gemacht. Erwartest du noch jemanden?"

Off Topic: vllt die nachbaerin einladen?

"Tja, dadurch das mein Vater nicht mitisst leider schon.. hmm.. wir könnten theoretisch.. hmm.." Neko überlegte, ob sie nicht die neue Nachbarin einladen solle. Sie wollte ja eh rüber gehen und dann vielleicht noch ein wenig beim Kisten schleppen helfen. "Wenn du nichts dagegen hast könnten wir meine Nachbarin einladen" Sie stellte sich neben Kairi, deren Name ihr übrigens immernoch nicht wieder wusste und schaltete den Herd zurück. //Ich hoffe, die hat hunger..//

Kairi ging zur Tür. "Klar, warum nicht? Ich schätze mal wir essen hier?" Sie stellte sich wartend neben den Eingang und schaute Neko an. //Das wird ja lustig...hoffentlich ist ihre Nachbarin nicht arrogant...solche Menschen kann ich auf den Tod nicht ausstehen..// Dann öffnete sie die Tür und ging hinaus um sich gegen das Geländer zu lehnen und das Haus der vermeintlichen Nachbarin zu beobachten.

"Okay, dann gehen wir mal. Klar essen wir hier oder sollen wir etwa das essen mit schleppen?" Neko folgte Kairi zur Tür und trat hinaus. Sie spürte sofort die kühle Brise, die vor ihrer Haustür wehte. Danach schlenderte sie neben ihrer Freundin zu der Tür der neuen Nachbarin. Kurz darauf klopfte sie an der Tür. "Hoffe sie nimmt die Einladung an", lächelte Neko Kairi an.

Als Suraii es an der Haustür klopfen hörte, schloss sie die Kühlschranktür leise und ging Richtung Haustür.
Langsam öffnete sie diese und sah zwei Mädchen vor sich stehen.
"Hallo, kann ich euch irgendwie helfen?", lächelte sie den beiden entgegen und
schob dabei mit dem Fuß einen der Kartons ein Stück von der Tür weg.

"Und natürlich müssen wir beide gehen...einer reicht ja nicht.", lächelte Kairi Neko ironisch an. Als Neko bei ihr war schritt sie voran...bis sie sich bewusst wurde, dass sie garnicht genau wusste welche Nachbarin Neko meinte und so wurde sie etwas langsamer, damit Neko etwas vor ihr lief. //Hoffentlich quatschen sie jetzt nicht lange...ich hab Huunger! Und das Essen wird kalt...!// Als sie am Haus ankamen, stelle sich Kairi neben Neko und verlagerte ihr Gewicht auf ihr rechtes Bein, knickte das linke gleichzeitig ein. Ein kühler Wind wehte, schloss sie ihre Finger um den Reißverschluss ihrer dünnen Strickjacke und zog ihn bis zum Anschlag hoch, um sich etwas vor der beißenden Kälte zu schützen. Sie wartete nervös, dass die neue Nachbarin endlich öffnete, als Neko klingelte.

Als die Tür geöffnet wurde, sah sie in ein freundlich lächelndes Gesicht. Oder war es nur gespielt? Sie schaute Neko an und wartete, dass sie die neue Nachbarin zum Essen einlud.

Neko bemerkte, dass Kairi ihre Strickjacke weiter schloss und schloss daraus, dass sie fror. //Wir sollten das schnell hinter uns bringen, damit sie mir nicht erfriert.// Neko fror in ihrem Pullover nicht, spürte aber den kalten Wind an ihren Händen. Als die Tür endlich aufging, lächelte Neko die fremde Nachbarin an. Kurz überlegte sie, wie sie sie fragen würde und sagte darauf: "Ähm.. ich hoffe du hast hunger, wenn dann kannst du mit zu mir kommen. Ich hab nämlich grad gekocht und na ja... es wurde etwas zu viel und ähm.." Neko fühlte sich etwas angespannt und sprach etwas stotterig. Bei Fremden war Neko noch nie wirklich mutig gewesen. "und Morgen erstmal. Ich bin Neko, Nozomi Neko und das ist ähm.." //Ich weiß den Namen immer noch nicht wieder...// Neko stupste Kairi an. //Stell dich vor..!//

Nachdem Kairi das peinliche Malheur Neko's bemerkt hatte, warf sie ihr einen bösen Blick zu und antworte kurzdarauf flüssig: "Und ich bin Kairi Ikuno. Schön dich kennenzulernen...und keine Sorge ich denke nicht dass sie uns vergiften möchte." Sie nickte kurz in Neko's Richtung und fuhr fort: "Und hast du Lust? Es gibt doch nichts über eine gute Nachbarschaft, nicht wahr?" zwinkerte sie der Neuen lächelnd zu.

Suraii sah die beiden weiterhin freundlich lächelnd an: "Freut mich euch kennenzulernen... Mein Name ist Suraii Kiori. Ähm...", ihr Blick ging kurz nach oben an die Decke
und wirkte leicht nachdenklich. ".. danke für die Einladung, ein wenig hungrig bin ich schon.", fuhr sie dann fort.
Eine kleine Katze lugte an Suraiis Beinen vorbei und sah die beiden Mädchen neugierig an.
// Fast hätte ich ihn vergessen! //
"Entschuldigung, das ist mein Kater. Würde es euch etwas ausmachen 1 Minute zu warten?", sagte sie zur Katze runterschielend.
Bevor Kairi und Neko etwas sagen konnten, hatte sie den Kater schon gegriffen und rannte die Treppen hinauf.
Sie setze ihn im Schlafzimmer ab, schloss die Tür und rannte die Treppen wieder hinab um zu den beiden zu gelangen.
Unten angekommen, trat sie zu Kairi und Neko hinaus und schloss die Tür hinter sich.



(Hoffe Haustierchen sind erlaubt solange sie nicht sprechen können ?)

Neko war leicht rot, da sie den Namen ihrer Freundin nicht wusste, lächelte aber trotzdem die nun in der Tür Stehende an, die freundlich zurücklächelte. Nur wenigen Sekunden später, hatte diese sich vorgestellt und es tauchte eine Katze hinter ihren Beinen auf. //Ist die kawaiii~(süß)//
Diese bemerkte Surai und sagte: "Entschuldigung, das ist mein Kater. Würde es euch etwas ausmachen 1 Minute zu warten?" Neko wollte nicken, aber da war ihre Nachbarin schon aus ihrem Blickfeld verschwunden. Außerdem war die Katze verschwunden. "Wo ist sie..?" Noch bevor sie eine Antwort von Kairi erwarten hätte können, stand Surai wieder vor ihnen, trat aus dem Haus und schloss de Tür. Neko ging auf die Seite und schlenderte kurz darauf mit den Zwei wieder zu ihrem Haus, bei dem die Tür offen stand. "Es gibt Tomatensuppe als Vorspeise und dann noch Pute mit Kartoffelbrei. Hoffe euch schmeckt es!"

Als Suraii nun wieder in der Tür stand, liefen sie gemeinsam zurück, zu Neko. Aus den Augenwinkeln betrachtete Kairi sie misstrauisch. Als sie schließlich ankamen bemerkte Kairi, dass sie die Tür offen gelassen haben...//Ein dummer Fehler, aber es wird in der Zeit jawohl keiner eingestiegen sein...// Derweil Neko nocheinmal wiederholte, was es gleich zu Essen geben würde schlich sich Kairi weiter in's Gebäude und ging in die Küche. Der Herd war noch an. //Oh mein Gott..die Tür steht auf, der Herd ist an...Ich verstehe nicht recht, warum Neko nach all dem was passiert ist so unvorsichtig geworden ist..// Sie drehte das Gas ab und nahm den Topf vom Herd. Nebenbei öffnete sie ein paar Schranktüren, wobei sie beim vierten Mal fündig wurde. 3 Teller nahm sie raus und das Besteck dazu. "Essen fassen!", rief sie belustigt den andern beiden zu. //Man, riecht das lecker..wusste garnicht dass Neko so gut kochen kann..oder ändert sich das wenn ich den ersten Bissen nehme..? Nya wir werden's sehn...die Nachbarin muss sich auch was dabei denken. Plötzlich kommen 2 Fremde und laden sie zum Essen ein.//, dachte sie lächelnd.

Als alle Drei im Haus angekommen waren, erklärt Neko welches Essen sie gekocht hatte. Suraii lief das Wasser im Mund
zusammen. "Hört sich gut an.", sagte sie zu Neko. Jedoch bemerkte sie wie Kairi in die Küche ging und sah ihr hinterher.
// Ich schätze mal da lang geht es in die Küche ... //, sagte sie in Gedanken zu sich.
Kurze Zeit später rief Kairi "Essen fassen!", weshalb Suraii ihren Kopf in die Richtung aus der der Ruf kam drehte und
ihm nachging.
"Sieht wirklich lecker aus !", grinste Suraii.

Neko betrat als letztes das Haus und schloss die Tür hinter sich. Dann betrat sie die Küche und sah, dass Kairi schon Teller rausgeholt hat. Neko holte sofort Gläser aus dem Küchenschrank und stellte sie auch in richtiger Position auf dem Tisch. "Setzt euch schon mal" Den Gläsern folgten nun auch Untersetzer, Besteck, die Töpfe mit der Suppe und dem Kartoffelbrei und dazu noch die Pfanne, in der sich das Fleisch befand.
"Was wollt ihr zu trinken?", fragte Neko gastfreundlich, als das ganze Zeug auf dem Tisch stand. "Also ich kann alles Anbieten vom Leitungswasser bis zum Edelwein"
Sie schlenderte schon mal zur Tür, da die Getränke alle im Keller verstaut waren.

Als Neko & Suraii schließlich ankamen, füllte sie auf jeden der drei Teller etwas Tomatensuppe und stelle sie samt Besteck auf den Tisch. Nachdem Neko meinte, sie wolle Getränke heraufholen, setzte sie sich an den Tisch. "Setz dich doch Suraii.", forderte sie ihren Gegenüber auf. //Essen...!!!// "Achso und Nekoo? Ich hätte gerne Cola, wenn's Recht ist." Sie setzte ihre Ellenbogen auf den Tisch und faltete die Hände ineinander. Ihren Kopf drehte sie zur Uhr. //Oh, schon 14 Uhr? Uff...egal ich hab ja Zeit....und nichts geht über einen Besuch bei Freunden.// "Und wie geht's dir so? Was hast du für heute noch alles vor?", fragte sie, den Kopf nun wieder in Suraii's Richtung gerichtet.